Die Dinge heizen sich auf
Die Dinge unter der Erde können unvorhersehbar sein. Die Temperaturen schwanken, und in den ersten 10.000 Fuß ihrer Ausgrabung entsprach das Gestein dem, was die Forscher erwartet hatten. Doch je tiefer sie kamen, desto höher wurde die Temperatur. Die Temperatur stieg, je tiefer sie sich in den Erdmantel bohrten, und sie erwarteten, dass das Gestein bei 40.000 Fuß eine Temperatur von 212°F erreichen würde. Die Wissenschaftler waren überrascht, als sich das Loch deutlich schneller erhitzte – auf erstaunliche 356°F!
Seltsame Entdeckung
Aber das war nicht ihre einzige Entdeckung. Sie hatten im wahrsten Sinne des Wortes Neuland betreten und stießen auf weitere Entdeckungen, als sie tiefer in der Grube gruben. Die Forscher entdeckten auch, dass der Granit in dieser Tiefe viel weniger dicht war, als sie erwartet hatten, was zu einer völlig unerwarteten Reaktion führte. Intensive Hitze und Druck veränderten die Beschaffenheit und Dichte des Lochs, so dass es sich eher wie Plastik als wie Gestein verhielt. Diese plastikartige Beschaffenheit in Verbindung mit der extrem hohen Temperatur machte das Bohren fast unmöglich.